Ukraine Krise - Informationen für Reisende und Kunden

Seit dem Angriff der russischen Armee auf die Ukraine gibt es viele Sorgen und Fragen - aus humanitärer Sicht, aber auch in Bezug auf die Auswirkungen auf unser Unternehmen, insbesondere infolge der internationalen Sanktionen gegen Russland und Belarus.
Wir haben daher diese Seite für Sie erstellt, um Sie aktuell auf dem Laufenden zu halten. Hier können Sie nachlesen,  was Sie beachten sollten, falls Sie eine Buchung bei uns geplant haben ODER bevor Sie bei uns buchen.
1. ALLE REISEZIELE IN DIE UKRAINE, NACH RUSSLAND UND BELARUS SIND NICHT MEHR BUCHBAR
2. ES IST NICHT MÖGLICH, DIE UKRAINISCHE GRENZE MIT EINEM UNSERER FAHRZEUGE ZU ÜBERQUEREN Die Ukraine ist jetzt Kriegsgebiet: Versicherungsgesellschaften können keinerlei Deckung im gesamten ukrainischen Hoheitsgebiet bereitstellen.
3. WENN SIE INHABER EINER IN RUSSLAND AUSGESTELLTEN VISA-, MASTERCARD- ODER AMERICAN EXPRESS-KARTE ODER EINES ZAHLUNGSMITTELS SIND, DAS VON EINER VON SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications) AUSGESCHLOSSENEN BANK AUSGESTELLT WURDE Bisher: VTB Bank, Bank Otkritie, Novikombank, Promsvyazbank, Rossiya Bank, Sovcombank, VEB und Russlands Entwicklungsbank
  • Wir können Ihre Buchung nicht bearbeiten, weder direkt über unsere Systeme noch über Zwischenhändler (z.B. Expedia, RentalCars, CarTrawler).
  • Wir können Ihnen auch keine Rückerstattung gewähren, falls Sie gebucht haben bevor die internationalen Sanktionen verhängt wurden.
  • Bitte beachten Sie, dass wir auch kein Bargeld annehmen - weder in Euro noch in einer anderen Landeswährung. Zudem können wir Sie in Übereinstimmung mit den internationalen Sanktionen gegen Einzelpersonen im Zusammenhang mit dem Ukraine Konflikt nicht bedienen, wenn Ihr Name auf einer der Listen auftaucht, die durch das OFAC, UK, die EU oder die UN herausgegeben wurden.

SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE UND DER UKRAINISCHEN BEVÖLKERUNG

In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir zahlreiche Anfragen von Einzelpersonen, NGOs und Vereinen erhalten, die Fahrzeuge benötigen, um die ukrainische Bevölkerung mit Nahrung und Medizin zu unterstützen oder um ihnen beim Verlassen der Kriegsgebiete zu helfen. Da uns sehr viele Anfragen erreicht haben und nach wie vor erreichen, konnten und können wir leider nicht alle unterstützen.
Als Unternehmen der Mobilitätsbranche, das tief in Europa verankert ist, sind wir jedoch davon überzeugt , dass die Situation Solidarität erfordert und dass jede Unterstützung und Hilfe zählt.
Deshalb arbeiten einige Länder unseres Netzwerkes zusätzlich zu Spenden auf Konzernebene an das UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR (United Nations Refugee Agency) derzeit mit lokalen Vereinen und Organisationen ihrer Wahl zusammen, die sich alle für humanitäre Aktionen für die ukrainische Bevölkerung einsetzen. Die Europcar Mobility Group Germany hat zum Beispiel in den vergangenen Tagen bundesweit Transporter bereitgestellt, um Flüchtlinge mit Nahrungsmitteln und Vorräten zu versorgen und sie von der polnischen Grenze in Städte zu bringen, die sie willkommen heißen. Unser polnischer Franchisenehmer und seine Teams leisten ebenfalls großartiges Engagement bei der Unterstützung ihrer ukrainischen Kollegen sowie der ukrainischen Bevölkerung.
Wenn Sie sich der internationalen Solidaritätsbewegung anschließen und die Ukraine unterstützen möchten, schlagen wir Ihnen vor, an UNHCR zu spenden: https://www.unhcr.org.Da die ukrainische Bevölkerung vor Kämpfen und Bombardierungen flieht, mobilisiert UNHCR Ressourcen und benötigt dringend Spenden, um so schnell und effektiv wie möglich zu reagieren.